Heilkunde nach Hildegard von Bingen

Die Hildegard-Heilkunde basiert auf den jahrhundertealten Schriften der berühmten deutschen Universalgelehrten.
Mit ihrem visionären Charisma hat sie umfassende Empfehlungen zu Lebensweise, Ernährung und innerer Haltung, heute wohl am besten umschrieben mit dem Begriff „Lifestyle“, geliefert.

Sie spricht sich gegen den Verzehr sogenannter Küchengifte wie z.B. Erdbeeren und Pfirsichen, für den regelmäßigen Einsatz von Gewürzen wie Bertram und Galgant, die Verwendung von Dinkel und Fenchel und vielem mehr aus.

Die Ausleitung und Entgiftung, z.B. durch regelmäßiges Fasten und Schröpfen ist ein wichtiger Pfeiler zur Gesunderhaltung oder Genesung, ebenso wie regelmäßige Bewegung an der frischen Luft.

Viele Anwendungen von Kräutern, Lebensmitteln und Empfehlungen für einen an Körper und Geist gesunden Lebensstil finden heute wissenschaftliche Bestätigung und Erklärung.

Erstaunlich sind modern klingende Erkenntnisse und Ansichten einer Klosterfrau und Äbtissin, die von 1098 bis 1179 gelebt, gewirkt und sich durch Kritik an bestehenden (Macht-)Verhältnissen, sowohl im Klerus als auch beim Adel, immer wieder unbeliebt gemacht hat. Zudem hat sie sich stets für die Emanzipation der Frauen in einer von Männern dominierten Welt eingesetzt und diese auch zusammen mit ihren Glaubensschwestern gelebt.

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